W.Johnsen und J. Brahms in Eddelak (161 Zugriffe) #




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W.Johnsen und J. Brahms in Eddelak (161 Zugriffe) #

Beitragvon ingoflindt » Di 21. Aug 2018, 22:18

W.Johnsen und J. Brahms in Eddelak (161 Zugriffe) #
geschrieben von: Peter Zornig
Datum: 16. Februar 2005 17:36

Nochmals zu Brahms und Johnsen.

Liebe Leser Besucher des Forums, die Ihr vor Ort und machmal
auch auf Dachböden, auf Flohmärkten oder sonstwo unterwegs,
seid wo es sich finden lässt.

Das Hamburger Fremdenblatt

Ich suche immer noch das Hamburger Fremdenblatt
inklusive Sonderbeilage vom 7. Mai 1933.

Diese Ausgabe ist im Hamburger Staatsarchiv nur fragmentarisch
zu finden.
Auf eine Kopie aus Paris habe ich drei Monate warten müssen
und leider wurde endlich auch nur die
Kopie ohne Sonderbeilage. geliefert.

Diese Sonderbeilage ist - diesen Verdacht hege ich -
durch die Nazis vernichtet worden.

Um 1933 wurde Johannes Brahms vorübergehend als
nicht konformer Komponist verdächtigt.
Laut damals gängiger Lesart sollen die Vorfahren
des Komponisten jüdisch gewesen sein.
(Was durch mich inzwischen eindeutig
mit oder ohne Fremdnenbaltt belegbar
widerlegt werden kann)

Die Sonderbeilage befasst sich mit dem Thema
100 Jahre Johannes Brahms.

In Hamburg und in Wien wurde das Reichbrahmsfest veranstaltet.
In der erwähnten Beilage soll ein Stammbaum der Familie Brahms
erstellt von Wilhelm Johnsen abdruckt gewesen sein.
Es gab in Hamburg auch eine Austellung zum Thema
inkl. Stammbaum.
Auch von dieser Ausstellung gibt es nur mehr Bruchstücke,
nicht aber den Stammbaum.

Johnsen erwähnt in den Büchern über Brunsbüttel
die er in den 50er Jahren zusammenstellte
seine Arbeiten nur mit wenigen Worten.
Obwohl er (so schätze ich ihn ein) als einzigster Ahnenforscher
die direkte Herkunft des Brahms aus Otterndorf bezeugte.
Was die bedeutenden nationalen Forscher nicht taten
(die redeten sich auf schlecht geführte Kirchenbücher
in Brunsbüttel aus - was ich nichtfestellen kann).

Im starken Widerspruch dazu:
noch 1944 bietet hingegen das Sippenamt in Heide
Brahmsstammbäume bis 1720 zurückgehend um 41 RM an.

Der fehlende Stammbaum von Johnsen über Brahms
würde zahlreiche Rätsel lösen.

Deshalb - wer hat das Hamburger Fremdenblatt
vom 7. Mai 1933 inkl. Beilage?

Ich würde dafür weit gehen.
ingoflindt
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